Schütt, Franz Theodor (Stettin 1908 - 1990 Wiesbaden)
Tanzende.
Kaltnadelradierung auf Bütten, mit Bleistift signiert und datiert, 1926. 14,8 : 13 cm auf 14,7 : 13 cm. Mit Spuren einer alten Signatur, diese offensichtlich ausradiert und zu einem späteren Zeitpunkt nachsigniert und datiert. Provenienz: Galerie Krokodil, Hamburg; Privatsammlung Kiel. Werknummer 5-5. Das Blatt ist in der Werkliste des Ausstellungskataloges „Franz Thedor Schütt, Malerei - Graphik“ im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden 1979 unter Nummer 2 aufgeführt, eine Auflage hat es nicht gegeben.
Schütt erhielt zunächst Malunterricht von seinem Vater und studierte bis 1931 Innenarchitektur. Ab 1940 arbeitete er als freischaffender Künstler in Stettin. Dort wurde 1943 bei einem Bombenangriff sein umfangreiches Werk vernichtet. 1945 geriet er in britische Gefangenschaft. Nach dem Krieg zog er nach Frankfurt und lehrte von 1971 bis 1978 an der TH Darmstadt.
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